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Interview mit dem Regisseur Christian Klandt von Weltstadt

„Ein unangenehmer Film, ich weiß, aber er musste gemacht werden“ (Christian Klandt)

Interview und Foto: Mark Herre

Christian Klandt, Regisseur von Weltstadt und Gewinner in der Kategorie Bester Spielfilm beim Filmfestival achtung berlin im Kino Babylon, erzählt über die Notwendigkeit diesen Film zu machen, seine Heimat Beeskow und die tiefergehende Problematik, die dieser Film anspricht.

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Christian, könntest Du Deine Heimatstadt Beeskow etwas näher beschreiben?

Da fällt mir spontan Fontane ein, der mal gesagt hat „Beeskow klingt nicht so schlimm, wie es ist.“ Fontane hat, warum auch immer, jahrelang verschwiegen, dass seine Frau aus Beeskow kam. Doch im Ernst: Beeskow ist eine über 750 Jahre alte Ritterstadt mit Ritterburg und komplett erhaltener Stadtmauer. Übrigens, ist es egal an welchem Punkt man in Beeskow steht, nach maximal 5 Kilometer in jeder Himmelsrichtung bin ich an einem See. Weiterlesen

Sportsfreund Lötzsch im Kino 1

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Viele Besucher kamen gestern mit dem Fahrrad, um die bewegende Dokumentation über den Radrennfahrer Wolfgang Lötzsch im Kino Babylon Berlin  zu sehen (Foto: achtung berlin). Weiterlesen

Ansturm auf der Eröffnung und auf die Crew vom Catering

Plakate liegen auf den Tischen, Taschen auf den Stühlen und Handys klingeln. Gegen 18:45 Uhr gleicht das Kino Babylon Berlin Mitte noch einer Bastelwerkstatt, während vor dem Kino die ersten Gäste ankommen, darunter der Regisseur von ‚Monogamie für Anfänger’ Marc Malze. Doch Journalisten und TV-Teams nutzen die Gelegenheit für erste Interviews und Smalltalks. Bald darauf treffen auch die Hauptdarsteller Martin Glade (Felix), Heike Warmuth (Fabienne), Lavinia Wilson (Johanna) und Josef Heynert (Nikki) zur diesjährigen Eröffnung von achtung berlin ein, die sich gemeinsam mit der Crew von ‚Armer schwarzer Kater’ (u.a.Thomas M. Bausenwein und Sebastian Sturm) in die Szenerie mischen. Weiterlesen